Wir hatten uns gedacht, dass es sicher eine schöne kleine Stadt ist, wo man einiges besichtigen kann, aber da lagen wir vollkommen falsch. In Hartford gibt es wirklich NICHTS, es war selbst schwer ein Café zu finden. Wir sind also echt froh, dass wir in New Haven und nicht dort studieren, denn dort gibt es auch eine Uni, die bei mir zur Frage stand.
Haben uns dann das Capitol angeschaut und plötzlich fing es an zu schneien. Ich konnte es nicht glauben, denn es ist schließlich auch hier nicht normal, dass es Ende Oktober schon schneit.
Dann haben wir noch das Mark Twain House besichtigt, das wohl einzigste Sehenswerte in Hartford. Als wir aus dem Haus wieder rauskamen, waren dann echt alle Bäume weiß und es lag richtig viel Schnee auf den Straßen. Die eine Französin war total begeistert, weil sie noch nie so viel Schnee gesehen hatte.
Am Ende mussten wir dann leider im Schnee, weil es dort keine Möglichkeit gab, sich unter zustellen über eine Stunde auf unserem Bus zurück nach New Haven warten, weil der natürlich auf Grund des Wetters Verspätung hatte. Es war soooo kalt. Das Problem war, dass es total stürmisch war und wir ja über eine Stunde dumm in der Gegend rumstanden. Da Französinnen beide solche Winter nicht gewöhnt sind, hatten sie natürlich auch nicht die passende Kleidung an und Sabrine hatte irgendwann Angst, dass sie erfrieren würde und hat geweint, weil sie ihre Finger und Füße garnicht mehr spüren konnte... Da ich Winterklamotten an hatte, ging es bei mir. Trotzdem war ich froh, als wir dann endlich wieder Zuhause waren.
Heute ist es schon wieder sonnig und der meiste Schnee ist schon wieder weg geschmolzen.
Nun freue ich mich auf nächstes Wochenende, wo ich mit Céline und Julia nach Montréal fahre :)
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