Unglaublich, aber wahr...das erste Semester ist schon fast zuende...hab nun noch eine Woche Uni und dann ist schon die Woche, wo die ganzen Finalexams statt finden. Das heißt aber nicht, dass ich schon alle Arbeit hinter mir habe, es kommt noch einiges. Gestern hab ich endlich meine Hausarbeit zuende geschrieben, am Dienstag muss ich sie abgeben und präsentieren, Montag muss ich mit meiner Gruppe in Marketing noch eine Präsentation halten, in Mathe muss ich noch ein Projekt mit MAPLE (so ein Mathe Programm, was ich noch nie benutzt habe) machen, am Donnerstag schreib ich noch eine Matheklausur und dann noch die ganzen Finalexams...Also langweilig wird es mir nicht!
Am 16.12. geht es dann nach New York, wo ich dann am 18.12. Annika am Flughafen abhole und dann mit ihr nach Miami weiterfliege :)
Mittwoch, 30. November 2011
Thanksgiving break --> Washington D.C.
Von Mittwoch bis Sonntag war ich mit Kathrin in Washington D.C., weil wir Thanksgiving Ferien hatten. Mittwoch sind wir mit dem Greyhound nach Washington gefahren, wo uns Pete (Wir haben bei einem Ehepaar: Pete und Denise gewohnt) vom Bus abgeholt hat und bei den angekommen, gab es dann erstmal Essen. Nach dem Essen konnten wir leider nicht mehr in die Stadt, weil es schon dunkel war und die Gegend, wo wir gewohnt haben, so schlecht war, dass Denise gesagt hat, wir sollten am besten nicht mehr raus gehen. Am Donnerstag wurden wir dann zum typischen Thanksgiving Essen mit turkey eingeladen. Danach ging es dann endlich los, die Stadt zu erkunden. Das Wetter war super, um die 20 Grad, Sonnenschein und blauer Himmerl, unglaublich für Ende November (erstes Adventswochenende). Washington ist eine echt schöne Stadt und es gibt natürlich viel zu sehen. Wir waren immer den ganzen Tag unterwegs und haben Sightseeing gemacht: Weißes Haus, Capitol, Washington Monument, Lincoln Memorial, Air and Space Museum, Museum of Natural History, Grab von John F. Kennedy, Georgetown, Chinatown...
Am Freitag war Black Friday, da gibt es in den ganzen Geschäften Prozente. Teilweise machen die Geschäfte schon am Donnerstag um 9 Uhr auf und haben die ganze Nacht geöffnet, andere öffnen ERST Mitternacht oder ganz früh Freitag Morgen. Freitag Morgen sind wir dann in ein Shopping Center gefahren, denn das mussten wir ja auch ausnutzen :)
Sonntag ging es dann wieder zurück nach New Haven.
Yale against Harvard
Vor einer Woche war ich mit Kathrin und Kerstin bei einem Footballspiel, da muss man ja mal gewesen sein, wenn man schon in den USA ist. Vor und während dem Spiel findet um das Stadium rum, wie eine Art Jahrmarkt statt und jeder ist am Grillen. Als wir am Anfang ist Stadium gekommen sind und das Spiel angefangen hat, war fast das ganze Stadium noch leer. Hier scheint es also nicht üblich zu sein ein Spiel von Anfang an anszuschauen. Während der ersten beiden Viertel hat sich dann das Stadium aber noch ganz schön gefüllt und die Stimmung wurde besser. Trotzdem habe ich keinen Gefallen an dem Sport gefunden, jede maximal 5 Sekunden wird das Spiel unterbrochen und die Zeit angehalten. Es wird vier mal 15 Minuten gespielt, aber für die ersten 15 Minuten haben sie ca. eine Stunde wegen der ganzen Zeitstops gebraucht. Es kommt also garkein richtiges Spiel zustande. In der Halbzeit (EIGENTLICH 2 mal 15 Minuten) waren dann schon 2 Stunden vergangen, sodass wir uns entschieden haben schon zu gehen, weil es uns einfach zu langweilig war. Da wir leider auch das Spiel nicht verstanden haben, konnten wir also nicht wirklich dem Spiel folgen. Yale hat aber am Ende mit 7:45 verloren.
schwäbisches roommate dinner
Meine roommates haben sich Spätzle gewünscht, also habe ich Spätzle mit Frikadellen gemacht.
Montréal
Vor längerer Zeit (das erste November Wochenende) war ich mit Céline, einer Französin und Julia, einer anderen Deutschen in Montréal. Unsere Reise hat etwas chaotisch begonnen, wir sollten eigentlich am Donnerstag Abend um 20 Uhr mit dem Greyhound in New Haven losfahren und dann in Springfield umsteigen, wo wir nur 5 Minuten Zeit hatten. Der Bus in New Haven kam dann schon mit soviel Verspätung an, dass der Busfahrer gesagt hat, er könnte uns nicht mitnehmen, weil wir unseren Anschluss in Springfield auf keinen Fall kriegen würden. Daraufhin sind wir dann mit dem Zug nach New York gefahren, um von dort dann einen anderen Greyhound nach Montréal zu kriegen. Das hat dann auch irgendwann geklappt und wir saßen dann um 0.30 Uhr endlich im Bus nach Montréal. An der Grenze musste dann alles Gepäck ausgeladen werden und wir mussten mit dem Gepäck durch die Passkontrolle. Freitag Morgen um 10 Uhr waren wir dann endlich in Montréal.
Nachmittags haben wir dann eine geführte Stadttour gemacht.
Montréal hat mir als Stadt sehr gut gefallen, es gibt nicht sehr viel zu besichten, aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine schöne Stadt zum Leben ist. Die Stadt ist sehr europäisch :) Céline hat zwei Freunde und einen Cousin in Montréal, die uns dann noch etwas die Stadt gezeigt haben. Montag Morgen ging es dann wieder zurück und die Rückfahrt hat zum Glück ohne Komplikationen geklappt.
Julia (links) und Céline (rechts)
Eichhörnchen gibt es hier überall, ich sehe jeden Tag zwischen 5 und 10 auf dem Campus. Die sind hier überhaupt nicht scheu, ganz anders als in Deutschland.
Notre Dame
unser Gepäck :D, ja wir waren nur ein paar Tage unterwegs :)
Vom Mont Royal hatte man eine schöne Sicht über die Stadt.
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