In New Haven angekommen waren wir ganz überrascht von dem schönen, modernen Bahnhof. Von dort ging es dann mit dem Taxi (viel mehr genutzt als in Deutschland) weiter zum Campus.
Dort konnten wir direkt in das Wohnheim einchecken. Die Apartments sind größer, als ich gedacht hätte, in der Hinsicht war ich wirklich positiv überrascht. Man teilt sich ein solches Apartment mit 3 anderen Studenten, es gibt zwei Zimmer für jeweils 2 Studenten, die sich auch ein Badezimmer teilen. Dann gibt es eine offene Küche mit ziemlich großem Wohnzimmer, wo ein Esstisch und 2 Sofas stehen. Die Küche ist mit einem riesen Backofen und riesen Kühlschrank ausgestattet, typisch amerikanisch. Außerdem gibt es sogar eine Spülmaschine, die die Amerikaner aber eigentlich nicht benötigen, denn sie bevorzugen immer Pappbesteck zu nutzen, damit sie keine Arbeit haben, echt schrecklich.
Bis jetzt hatte ich das Apartment für mich, die 3 Amerikanerinnen werden dann wohl am Dienstag einziehen, durch den Hurricane hat sich der Einzug nach hinten verschoben.
Bis jetzt hatte ich das Apartment für mich, die 3 Amerikanerinnen werden dann wohl am Dienstag einziehen, durch den Hurricane hat sich der Einzug nach hinten verschoben.
Donnerstagnachmittag hab ich dann mit Kathrin ein wenig den Campus und die Ergebung erkundet, aber da ist wirklich NICHTS außer der Campus. Dann waren wir noch im Bookstore und haben einen Schock bekommen, wie teuer hier selbst gebrauchte Bücher sind und das leihen kostet meistens nicht viel weniger als der Kauf von gebrauchten Büchern. Also da können wir uns in Deutschland echt glücklich schätzen, dass wir nicht so viele Bücher benötigen, sie umsonst leihen können und sie außerdem selbst neu lange nicht so viel kosten, wie hier. Hier wird für jeden Kurs erwartet und es ist Pflicht es zu haben.
Danach waren wir noch in der Dining Hall und waren echt beeindruckend, man zahlt 7,50$ und hat dann „All you can eat“. Es gibt Gemüse, Fleisch, viel frisches Obst, Hamburger zum selbst belegen, ein riesen Salatbuffet, eine bakery, wo es aber leider nur total süße Sachen gibt, alle möglichen Getränke, eine Kaffeebar. Also alles was man braucht und man hat auch die Möglichkeit sich gesund zu ernähren.
Abends ging es dann noch mit Mike (ein Mitarbeiter aus dem International Office) und Julia (auch eine Deutsche, die in Hannover studiert) zum Einkaufen. Lebensmittel sind hier wahnsinnig teuer, zumindest die einigermaßen gesunden.
Abends ging es dann noch mit Mike (ein Mitarbeiter aus dem International Office) und Julia (auch eine Deutsche, die in Hannover studiert) zum Einkaufen. Lebensmittel sind hier wahnsinnig teuer, zumindest die einigermaßen gesunden.
Am nächsten Tag hatten wir dann ein Treffen mit allen Internationals (1 Schwedin, 2 Engländer, 5 Deutsche und 2 Franzosen). Man muss sagen, das International Office kümmert sich wirklich super um uns. Wir haben zuerst einige Infos über den Campus bekommen und dann ging es zur großen Shoppingtour nach Ikea. Wir brauchten Bettzeug, Geschirr, Besteck, Mülleimer, Schreibtischlampe und diverse Kleinigkeiten. Nun sind wir erstmal mit dem Nötigsten versorgt.
Freitagabend haben wir drei Deutschen (Julia, Kathrin und Ich, die beiden anderen: Thorsten und Kerstin wohnen Off-Campus) noch gekocht und uns einen letzten ruhigen Abend im Wohnheim vor der Evakuierung gemacht.
Freitagabend haben wir drei Deutschen (Julia, Kathrin und Ich, die beiden anderen: Thorsten und Kerstin wohnen Off-Campus) noch gekocht und uns einen letzten ruhigen Abend im Wohnheim vor der Evakuierung gemacht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen