Freitagabend bekamen wir dann die Info, dass bis Samstag 12 Uhr das komplette Wohnheim geräumt werden muss. Die Amerikaner hier aus der Gegend mussten alle wieder nach Hause fahren und die Leute, die wie ich keine Möglichkeit hatten, wieder nach Hause zu kommen, sollten in einem sicheren Bunker untergebracht werden. Für uns Internationals war es schwer einzuschätzen, was uns erwarten wird und ob die Amerikaner nur übertrieben. Samstagmorgen packten wir dann unsere Sachen zusammen: Essen, Trinken, Klamotten, Wertsachen und Schlafsachen sollten mitgebracht werden. Den Rest der Sachen haben wir in den Zimmern versucht möglichst hoch und sicher zu verstauen. Um 12 Uhr wurden wir dann mit dem Auto – wir sind ja in Amerika - zu einem anderen Gebäude auf dem Campus gebracht worden. Hier sind wir nun im Keller untergebracht, unserer Meinung nach sind wir hier auch nicht sicherer, als in unseren Zimmern, da es einige Fenster und Türen gibt, wo durchaus gut Wasser reinkommen kann. Aber ich denke, sie wollen einfach alle Leute zusammen haben. Hier sind nämlich jetzt alle Leute aus allen Wohnheimen zusammen. Wir sind hier ungefähr 50 Leute, zum Glück hatten wirklich fast alle Amerikaner die Möglichkeit nach Hause zu fahren. Der Raum hier ist mit genug Matratzen ausgelegt. Man muss wirklich sagen, dass sie versuchen uns die Tage so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir haben Internet, ausreichend Wasser und andere Getränke, Essen, sie haben 2 Fernseher aufgestellt, wo die Amerikaner direkt ihre Playstation angeschlossen haben, sie stellen Gesellschaftsspiele bereit, es gibt Not Aggregate, dass wir sogar bei Stromausfall Licht haben, eine Klimaanlage gibt es auch, sodass man die Temperatur trotz der relativ vielen Leute gut aushalten kann und Taschenlampe wurden auch verteilt.
Die Zeit vertreibt man sich mit Reden, Spielen (gestern Abend haben wir zum Beispiel Monopoly gespielt), Internet, Skypen, Lesen… Es gibt immer Leute die gerade Dienst haben und aufpassen, selbst die ganze Nacht war immer einer wach und hat aufgepasst und die Polizei kommt auch regelmäßig vorbei und guckt, ob alles in Ordnung ist. Das Licht musste aus Sicherheitsgründen die ganze Nacht an bleiben, aber trotz des Lichtes und der Lautstärke konnte ich relativ gut schlafen. Heute Morgen um acht Uhr sind wir dann aufgestanden, es war ziemlich windig, hat geregnet und wir hatten garkeinen Strom mehr. Das Licht ging auf Grund der Not Aggregate noch. Aber wir konnten nicht mehr ins Internet und das schlimmste war, dass wir auch kein Wasser mehr hatten und die Toiletten auch nicht mehr funktioniert haben. Des Weiteren fiel natürlich die Klimaanlage aus und es wurde furchtbar warm und stickig hier drin. Außerdem stand in einer Ecke unseres Raumes schon 10cm hoch das Wasser, aber sie haben schnell die Stelle gefunden, wo es her kam und haben es dann sofort stoppen können und mit einem Spezialgerät haben sie dann das Wasser aufgesaugt. Über Nacht ist draußen eine große Tanne umgefallen, aber dies haben wir nicht mitbekommen. Überraschenderweise haben sie nach ca. 2 Stunden es geschafft, dass wir wieder Strom hatten. Nun lässt es sich also wieder gut hier unten aushalten. Eigentlich sollte der Hurricane um 14 Uhr Ortszeit Connecticut erreichen, jetzt ist es aber bereits 14.30 Uhr. Es hat komplett aufgehört zu regnen, der Himmel wird wieder heller, sie haben schon angefangen mit den Aufräumarbeiten zu beginnen und auf aktuellen Karten im Internet sieht es aus, als wenn der Hurricane schon längst hier vorbei gezogen ist. Nun hoffen wir, dass wir vielleicht heute schon auf unsere Zimmer zurück können, dann hätten wir Morgen noch einen Tag Zeit, bevor dann Dienstag die Uni anfängt. Für Montag wurden schon alle Kurse gecancelt.
Nun sind wir gerade aus dem Bunker in ein anderes Wohnheim umgezogen. In unsere richtigen Zimmer können wir leider noch nicht, da dort noch kein Strom ist.
Die Zeit vertreibt man sich mit Reden, Spielen (gestern Abend haben wir zum Beispiel Monopoly gespielt), Internet, Skypen, Lesen… Es gibt immer Leute die gerade Dienst haben und aufpassen, selbst die ganze Nacht war immer einer wach und hat aufgepasst und die Polizei kommt auch regelmäßig vorbei und guckt, ob alles in Ordnung ist. Das Licht musste aus Sicherheitsgründen die ganze Nacht an bleiben, aber trotz des Lichtes und der Lautstärke konnte ich relativ gut schlafen. Heute Morgen um acht Uhr sind wir dann aufgestanden, es war ziemlich windig, hat geregnet und wir hatten garkeinen Strom mehr. Das Licht ging auf Grund der Not Aggregate noch. Aber wir konnten nicht mehr ins Internet und das schlimmste war, dass wir auch kein Wasser mehr hatten und die Toiletten auch nicht mehr funktioniert haben. Des Weiteren fiel natürlich die Klimaanlage aus und es wurde furchtbar warm und stickig hier drin. Außerdem stand in einer Ecke unseres Raumes schon 10cm hoch das Wasser, aber sie haben schnell die Stelle gefunden, wo es her kam und haben es dann sofort stoppen können und mit einem Spezialgerät haben sie dann das Wasser aufgesaugt. Über Nacht ist draußen eine große Tanne umgefallen, aber dies haben wir nicht mitbekommen. Überraschenderweise haben sie nach ca. 2 Stunden es geschafft, dass wir wieder Strom hatten. Nun lässt es sich also wieder gut hier unten aushalten. Eigentlich sollte der Hurricane um 14 Uhr Ortszeit Connecticut erreichen, jetzt ist es aber bereits 14.30 Uhr. Es hat komplett aufgehört zu regnen, der Himmel wird wieder heller, sie haben schon angefangen mit den Aufräumarbeiten zu beginnen und auf aktuellen Karten im Internet sieht es aus, als wenn der Hurricane schon längst hier vorbei gezogen ist. Nun hoffen wir, dass wir vielleicht heute schon auf unsere Zimmer zurück können, dann hätten wir Morgen noch einen Tag Zeit, bevor dann Dienstag die Uni anfängt. Für Montag wurden schon alle Kurse gecancelt.
Nun sind wir gerade aus dem Bunker in ein anderes Wohnheim umgezogen. In unsere richtigen Zimmer können wir leider noch nicht, da dort noch kein Strom ist.